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Das Abendmahl

EKHN/RD
Bereit für das Abendmahl: Wein und mit einem Tuch abgedecktes Brot auf dem Altar der Heiliggeistkirche Frankfurt

Aufgrund der Verbreitung des Corona-Virus wird empfohlen, vorübergehend möglichst auf das Verteilen des Abendmahls im Gottesdienst zu verzichten. Bitte beachten Sie die aktuellen Schutzmaßnahmen, um möglichst weitere Infektionen mit dem Corona-Virus zu vermeiden. Die Empfehlungen im Themen-Special "Maßnahmen gegen Corona" werden aktualisiert. Informieren Sie sich bitte über die Anweisungen des Robert-Koch-Institutes und des Bundesgesundheitsministeriums und befolgen diese.

Das Abendmahl gehört zu den ältesten christlichen Traditionen und wird bis heute in vielen Formen in allen christlichen Kirchen und Konfessionen gefeiert. Es erinnert an das letzte Essen Jesu mit seinen Jüngern, am Abend bevor er gefangen genommen und hingerichtet wurde. Nach evangelischem Verständnis stellt das Abendmahl eine besondere Beziehung zwischen Gott und den Menschen her und bringt uns Menschen das Heil und die Gnade Gottes nahe.

Das Abendmahl ist in der Evangelischen Kirche eines der wichtigsten Elemente des Glaubens und des Gottesdienstes. Es symbolisiert die Gemeinschaft Gottes mit den Menschen, es zeigt die Verbundenheit der Gemeinde untereinander, es wird von Christinnen und Christen als „Vergebung der Sünden“ verstanden. Zur Feier des Abendmahls gehören Worte aus der Bibel und Brot und Wein. Die kann es auch in Form von Traubensaft und „Hostien“, kleine Oblaten, geben.

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